Am 24.Oktber 2024 besuchte der Cottbuser Oberbürgermeister Herr Schick, gemeinsam mit dem Wirtschaftsreferenten Herrn Beyer, das Brandenburgische Apothekenmuseum.
Mit dem Vorstand des Fördervereins, vertreten durch Frau Pank und Frau Kunze und dem Präsidenten der Landesapothekerkammer Brandenburg, Herrn Dobbert, wurde die angespannte finanzielle Situation des Museums erläutert.
Gemeinsam wurden Lösungen gesucht und Ideen besprochen.
Bei uns ist, seit heute, das Spenden einfacher geworden. Keine Eingabe der Bangverbindung mehr notwendig. Einfach QR-Code, mit der Banking-App, scannen und Betrag eintragen.
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Die Mitarbeiter des Apothekenmuseums haben am 20. September 2024 den 150.000 Besucher seit Bestehen des Museums begrüßt.
Frau Christa Lorenz aus Murnau bei München besuchte mit einer Reisegruppe unser Museum und freute sich sehr über die Blumen und ein kleines Präsent.
Die Kollegen haben in diesem Jahr bereits 3.400 interessierte Gäste durch das Museum geführt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Am 24.08.2024 besuchte uns die Apotheke im Schlossparkcenter aus Senftenberg.
Das Brandenburgische Apothekenmuseum und der Kräuterverkauf haben vom 17.-25.August 2024 wegen Betriebsferien geschlossen. Wir sind ab dem 27.August 2024 wieder erreichbar.
Am 14. August 2024 besuchte uns das Team der Festungs-Apotheke Peitz. Die gesamte Belegschaft war hoch interessiert und begeisterte sich für die komplexe Führung, in der Ihnen über 300 Jahre Apothekengeschichte hautnah erlebbar gemacht wurde.
Besuchen auch Sie uns gern mit Ihren Mitarbeitern im Brandenburgischen Apothekenmuseum, um in die wunderbare Welt des Apothekerberufes einzutauchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nicht auch noch ein Spendenaufruf, werden Sie jetzt vielleicht denken.
Wir wissen, die Zeiten sind schwierig und die Zukunft ist ungewiss.
Trotzdem wenden wir uns heute an Sie mit der Bitte um Ihre Unterstützung.
Vielen von Ihnen ist das Brandenburgische Apothekenmuseum bekannt. Denjenigen, die es noch nicht kennen, ist ein Besuch dieses pharmaziehistorischen Kleinods in Cottbus unbedingt zu empfehlen.
Die ehemalige Löwenapotheke in Cottbus wurde 1568 privilegiert und 5 Jahre später eröffnet. Sie zählt zu den ältesten Institutionen in Cottbus, die noch immer am selben Ort zu finden sind und beherbergt seit 35 Jahren das Brandenburgische Apothekenmuseum. Träger des Museums ist ein Förderverein, der das Museum betreibt und der in diesem Jahr auf sein 30jähriges Bestehen zurückblicken kann. Die Stadt Cottbus unterhält die Immobilie und trägt deren Betriebskosten. Ohne diese Kooperationsvereinbarung mit der Stadt wäre ein Betrieb des Museums nicht möglich. Darüber hinaus erhält das Museum aber keine weitere Unterstützung seitens der Stadt Cottbus, obwohl es ein fester und nicht unerheblicher Bestandteil des touristischen Angebotes und somit ein Aushängeschild für Cottbus ist.
Trotz der großzügigen Unterstützung durch die Landesapothekerkammer Brandenburg und den Apothekerverband Brandenburg sowie Spenden einzelner Personen und Institutionen reichen die weiteren Erlöse aus Mitgliedsbeiträgen und Führungen, Kalenderverkauf und Museumsshop nicht aus, das Museum kostendeckend zu betreiben.
Das Museum lebt ganz entscheidend vom großartigen Einsatz seiner Mitarbeiter*innen. Sie machen mit viel Engagement Apothekengeschichte erlebbar, reflektieren dabei immer auch die Situation der Apotheken heute und leisten somit wichtige Aufklärungsarbeit im Sinne aller Apothekerinnen und Apotheker.
„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ (August Bebel)
In diesem Sinne bitten wir Sie um Ihre Unterstützung durch eine Spende! Schauen Sie auf unsere Website, besuchen Sie uns, lernen Sie uns kennen oder entdecken Sie Altbekanntes und Neues – wir freuen uns auf Sie! Auch mit einer Mitgliedschaft im Förderverein können Sie zum Erhalt des Museums beitragen.
Für Anfragen stehen Ihnen die Mitarbeiter*innen des Hauses dienstags bis freitags unter der Tel.-Nr. 0355/23997 und E-Mail info@brandenburgisches-apothekenmuseum.de gern zur Verfügung.
Karen Pank (Vorsitzende des Fördervereins), Jens Dobbert (Präsident der Landesapothekerkammer)
Ihre Spende überweisen Sie bitte unter Angabe Ihres Namens auf das Konto der Sparkasse Spree-Neiße
IBAN: DE41 1805 0000 3000 0187 00 BIC: WELADED1CBN.
Sie erhalten dann umgehend Ihre Spendenquittung.
Ende Juli 2024 haben wir versucht, ein Geheimnis in unserem Apothekenmuseum zu lüften. Mit Hilfe des Berufstauchers Heiko Vlk sollte der Grund des Brunnens untersucht werden. Die roten Backsteine im oberen Bereich lassen eine Entstehung um das Jahr 1650 erkennen. Das würde zeitlich zum Fachwerkanbau nach dem großen Stadtbrand um 1675 passen. Aber das Galenische Labor aus der Gründungszeit der Löwen-Apotheke wurde schon 1568 eingerichtet. Wäre der Brunnen zu dieser Zeit schon nutzbar gewesen, müsste er mit Feldsteinen gearbeitet worden sein.
Der Brunnen wurde bis 1900 genutzt und dann mit zwei Granitplatten abgedeckt, da das Haus Wasserversorgung bekam. Erst 1985, während des Umbaus der Löwen-Apotheke zum Museum, entdeckten die Bauarbeiter den Brunnen wieder. Leider wurde er dann mit Bauschutt verfüllt und wieder geschlossen. Nach einer Meldung an den Kustos des Museums, musste er eine Woche später wieder ausgegraben werden. Er ist nun 10 m tief und der Grundwasserspiegel beträgt z.Z. 1,01 m.
Seit 2009 sind wir historischer Messpunkt der Firma Vattenfall/LEAG und messen zu jedem 1. des Monats den Grundwasserspiegel. Auch mit einer Unterwasserkamerabefahrung durch die Firma Vattenfall im Jahr 2009 konnte die Frage nach dem Alter nicht geklärt werden.
Nun sollte das Geheimnis gelüftet werden. Beim Tauchgang konnte unser Taucher aber leider noch keine neuen Erkenntnisse gewinnen. Auch einen halben Meter tiefer liegt der Bauschutt aus DDR-Zeiten. Es handelt sich teilweise um größere Granitblöcke, die nur mit Technik gehoben werden könnten. Vorerst wurden nur „kleine Dinge“ geborgen werden, die in den Brunnen gefallen waren.
Trotzdem bleibt der Brunnen ein Highlight bei jeder Führung durch unser Museum.
Wieder ein großes schönes Erlebnis auf den Cottbuser Altmarkt.
Heute sind die neuen Flyer eingetroffen. Diese wurden uns, von der Festungs Apotheke Peitz, gesponsert.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Besuchern & Kunden für die großartige Unterstützung, Treue und für das positive Feedback in all den Jahren.
Ein großer Dank geht auch an unseren Förderverein, an unsere Mitglieder sowie an die Stadt Cottbus.
Im Namen aller Museumsmitarbeiter
Das Brandenburgische Apothekenmuseum eröffnete am 1. Juni 1989 und besteht nun schon seit 35 Jahren. Es befindet sich in der ehemaligen Löwen-Apotheke. Diese wurde 1568 privilegiert und fünf Jahre später eröffnet. Sie zählt zu den ältesten Firmen, die in Cottbus noch immer an derselben Stelle stehen.
Ein Förderverein, der in diesem Jahr ebenfalls 30-jähriges Jubiläum feiert, betreibt für die Stadt, die Eigentümer des Hauses ist, das Museum. Es arbeiten zurzeit vier festangestellte Mitarbeiter, die Besucher durch das Museum führen, Museumsbestände inventarisieren, neue Ausstellungen anfertigen, die vier Museums-Häuser liebevoll pflegen, einen Teeverkauf betreuen und einen wunderschönen Kräutergarten im Hof gestalten.
In den 35 Jahren haben über 128.000 Besucher das Apothekenmuseum besucht. Zum kurzen Verweilen lädt - wie jedes Jahr - der Hof mit dem offenen Brunnen aus dem 17. Jahrhundert ein, der zudem historischer Messpunkt der Firma Vattenfall/LEAG ist.
Im Mai 2024 erschien dieser Artikel in der Lausitzer Rundschau.
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern unserer Sonderausstellung „Köstlichkeiten, Heilmittel und Ursache von Kriegen - die Geschichte des Gewürzhandels”, welche wir Ihnen von Mai 2023 bis März 2024 präsentieren durften.
Unsere neue Sonderausstellung „Von Heilerinnen und Pflanzengöttinnen” ist nun fertig aufgebaut und kann ab dem 23. April besucht werden.
Gerne können Sie sich schon jetzt für diese telefonisch im Apothekenmuseum (von Dienstag bis Freitag) anmelden und unseren Flyer in PDF nutzen.
Neuerwerbung im Apothekenmuseum: Herr Apotheker Helge Sprick aus Varel hat uns diese wunderbare „Spalt-Leuchtreklame-Lampe“ aus den 1940er Jahren für das Apothekenmuseum übergeben.
Absofort kann der besondere Apothekenkalender für das Jahr 2025 bestellt werden. ... zur Bestellung !
... und freuen uns auf Ihren Besuch in 2024.
Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation sieht sich auch der Verein zur Förderung des Brandenburgischen Apothekenmuseums veranlasst, die Preise für den Eintritt / Führung durch das Museum zu erhöhen.
Hier ein Auszug der Eintrittspreise welche ab dem 01.01.2024 gelten:
Ermäßigungsberechtigte: 4,00 € p.P.
Auszubildende, Studenten, Teilnehmer an einem freiwilligen Jahr, schwerbehinderte Menschen, Freiwillige im Sinne des Bundesfreiwilligendienstgesetzes nach Vorlage der entsprechenden Nachweise/Ausweise. Für anspruchsberechtigte schwerbehinderte Menschen (mit Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis) erhält die Begleitperson freien Eintritt.
Erwachsene: 8,00 € p.P.
Einzelkarte
Einzelkarte Kinder und Jugendliche: 2,00 € p.P
Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr, Schüler mit gültigem Schülerausweis, Empfänger von laufenden Leistungen nach SGB II und SGB XII nach Vorlage der entsprechenden Nachweise/Ausweise.
Führungen mit Verkostung zuzüglich pro Person: 1,00 €
Dr. Cnemiander’s Magenlikör
Führungen außerhalb der Öffnungszeiten: 10,00 € p.P.
Öffnungszeiten Die-Frei 10-17 Uhr und Sa-So 14 und 15 Uhr ab 5 Personen
Alle Preise incl. Fotoerlaubnis / Diese Auflistung muss nicht bindend vollständig sein und es besteht kein Anspruch auf eine bindende Preisgestaltung / Preisgestaltung kann telefonisch erfragt werden
Liebe Freunde und Unterstützer des Apothekenmuseums,
die Mitarbeiter des Museums wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr 2024.
Wir danken für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen, Ihren Familien und Mitarbeitern für das neue Jahr alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit.
Sabine Bernert, Yvonne Rinza und Annette Schiffner