(Aktuelles) Aus dem Jahr 2019

18. Tagung der pharmaziehistorischen Museen und Sammlungen in Dortmund vom 25.-27.10.2019

In diesem Jahr besuchten über 60 Teilnehmer das Apothekenmuseum der Familie Ausbüttel in Dortmund. Es handelt sich um eine sehr große interessante Sammlung pharmaziehistorischer Objekte. Zur Tagung gab es auch wieder sehr informative Vorträge und viele Anregungen. Wir danken den Damen aus dem Deutschen Apothekenmuseum in Heidelberg für die wieder perfekte Organisation..

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Nacht der kreativen Köpfe 2019

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Am Samstag, den 19. Oktober 2019 unterstüzte das Apothekenmuseum das Lern Zentrum Cottbus bei der 13. Nacht der kreativen Köpfe. 1360 große und kleine Muggel, Zauberer und Hexen haben in dieser Nacht die verschiedenen Stationen besucht. Wir haben die Zauberpflanzen Allraune, Allermannsharnisch und Bezorstein vorgestellt. Außerdem gab es leckeren Tee zu verkosten.


Entdeckertour von Branitz nach Cottbus auf Fontanes Spuren

11.09.2019 - Presseinformation der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

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Zu einer geführten Tagestour auf Fontanes Spuren von Branitz nach Cottbus laden am Sonntag, 22. September 2019, die Branitzer SFPM, das Pückler Cafè „Goldene Ananas“, das Brandenburgische Apothekenmuseum Cottbus und das Café „Lucies“ am Cottbuser Altmarkt ein.

Beginnend um 11 Uhr mit der Sonderausstellung „Am größten und genialsten ist er wohl in seinen Skizzen“ - Theodor Fontane und Carl Blechen im Besucherzentrum Park und Schloss Branitz wird Verbindendes und Besonderes der Persönlichkeiten Theodor Fontane, Carl Blechen und Hermann Fürst von Pückler-Muskau betrachtet. Bei einer Mittagszeit im Pückler Cafè „Goldene Ananas“ ist danach Gelegenheit für individuelle Gespräche und Fragen zum Branitzer Park und anstehenden Aufgaben für die SFPM.

Anschließend geht es weiter zum Brandenburgischen Apothekenmuseum Cottbus am Altmarkt, wo Fontanes Wirken und Erfolg als Apotheker bei einem Rundgang durch die Ausstellung „Der Apotheker im Wandel der Zeit“ erforscht werden kann.

Zum Schluss rundet ein gemeinsames Kaffeetrinken im nach Pücklers Lebensgefährtin „Lucie“ benannten Altmarkt-Cafè die Entdeckertour ab. Die Teilnahme kostet 10,00 Euro pro Person zzgl. Verköstigung. Eine Anmeldung bis 19.09.19 unter Tel. 0355-7515191 oder per Mail service@pueckler-museum.de ist notwendig. Die Teilnahme ist auf max. 12 Personen begrenzt. Beide Ausstellungen sind Projekte im Rahmen des Themenjahres »fontane.200 / Spuren – Kulturland Brandenburg 2019«.

Fotos: Carl Blechen: Parkterrasse der Villa d’Este, um 1832 ©Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlung
Fontane als Apotheker ©Brandenburgisches Apothekenmuseum 2019


Ein besonderer Besuch

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Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg Frau Dr. Martina Münch besuchte am 26.08.2019 die Fontane-Ausstellung im Brandenburgischen Apothekenmuseum.


Historisches Rundfenster wurde erneuert

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Anfang Juli fand die Reparatur des halbrunden Bodenfensters der Löwen-Apotheke statt. Ein Sturm im Jahr 2018 hatte das morsche Fenster nach innen gedrückt. Nun ist die Fassade wieder komplett.


Besuch bei Fontane und Walzernacht am 28.06.2019

Am 28.06.2019 besuchten die Damen vom Lesefuchs e.V. die Fontane-Ausstellung im Apothekenmuseum und bedankten sich für den kurzweiligen und interessanten Besuch beim Apotheker Fontane. Am Abend fand die 2. Cottbuser Walzernacht statt, die wieder allen Besuchern sehr gut gefallen hat.

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Von Trachten, köstlichem Hecht und Naturerlebnissen: Fontane im Spreewald

Eine Pressetour in den Spreewald, bei dem das Geburtstagskind des Jahres 2019, Theodor Fontane, eine wichtige Rolle spielt, fand vom 16.-18.6.2019 statt. Am 16.06.2019 besuchten die Journlisten gemeinsam mit Frau Faber-Schmidt vom Kulturland Brandenburg um 11:30 Uhr unser Museum. Wir freuen uns auf eine schöne Berichterstattung.

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Festveranstaltung am 15.Juni 2019

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Am 15. Juni 2019 fand in Cottbus die Festveranstaltung anlässlich des 30jährigen Bestehens des Brandenburgischen Apothekenmuseums statt. Zahlreiche Mitglieder des Fördervereins, Freunde und Förderer des Museums, darunter der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch, Frau Fuchs und Herr Dobbert als Repräsentanten der Kammer sowie weitere Vertreter des Berufsstandes und zahlreiche Geschäftspartner waren der Einladung ins Lindner Congress Hotel gefolgt.

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Auch das Cottbuser Museum unterliegt einem ständigen Wandel und so präsentierte Frau Schiffner anschließend einen neuen Imagefilm, der zukünftig ein noch breiteres Publikum zu einem Besuch des Hauses am Altmarkt anregen soll und auf der Homepage des Museums zu sehen ist. Danach sprach der Cottbuser Oberbürgermeister sein Grußwort und betonte, wie stolz Cottbus auf dieses Kleinod der Museumslandschaft und der Stadt ist und dass die gute Zusammenarbeit für beide Seiten großen Nutzen und Ansehen hervorbringt.

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Im Anschluss spannte Herr Dobbert, der Präsident der LAK Brandenburg in seinem Grußwort einen weiten Bogen vom Edikt von Salerno bis in die heutige Zeit und zeigte auf, dass bestimmte Dinge auch heute noch ihre Gültigkeit und Berechtigung haben. Er nutzte die Anwesenheit des Oberbürgermeisters, ihm die Idee des Berufsstandes für ein Pharmaziestudium im Land Brandenburg vorzustellen, was dieser mit Interesse aufnahm.

Herr Dobbert würdigte außerdem das außerordentliche Engagement zweier Persönlichkeiten, die aufs Engste mit dem Museum verbunden sind. Zum einem ist das Herr Ulrich Gerasch, der Gründungsvater und Kustos des Hauses, ohne den es dieses Museum wohl nicht gegeben hätte und der den Mitarbeitern und dem Vorstand mit seinem umfangreichen pharmaziehistorischen Wissen noch heute beratend zur Seite steht. Zum anderen ist es Frau Annette Schiffner, die gute Seele des Hauses, welches sie seit 1997 mit viel Liebe und Engagement leitet und die wohl über ebenso umfangreiche Kenntnisse verfügt. Beide wurden anschließend für ihre Verdienste mit der Hermann-Hager-Medaille der Landesapothekerkammer Brandenburg ausgezeichnet.

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Es folgte der Vortrag „Der Apotheker Theodor Fontane“, mit dem Frau Schiffner einen Einblick in das Leben und Schaffen Fontanes gab. Auch der nächste Vortrag „Revisionsprotokolle aus der Niederlausitz zu Fontanes Zeiten“ aus der Feder von Herrn Gerasch und vorgetragen von Frau Pank, zeichnete ein Bild der damaligen Zeit.

Mit dem Dank an die Mitarbeiter des Museums sowie alle, die diesen Tag möglich gemacht haben, endete die Festveranstaltung und alle Teilnehmer waren eingeladen, im Anschluss im Apothekenmuseum mit einem Glas Sekt auf das 30jährige Bestehen anzustoßen. Es gab Gelegenheit, die Sonderausstellung zu besuchen, einer kurzen Führung durch das Haus zu folgen oder einfach bei ein paar netten Gesprächen den Tag ausklingen zu lassen.

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30 Jahre Apothekenmuseum Cottbus 1989 - 2019

Am 1. Juni 1989 wurde das Niederlausitzer Apothekenmuseum in der Löwen-Apotheke Cottbus als erstes Apothekenmuseum in der DDR eröffnet. Seit 1994 wird das Apothekenmuseum durch einen Förderverein, der sich zum großen Teil aus Apothekern zusammensetzt, gemeinsam mit der Stadt Cottbus betrieben. 4 Mitarbeiter sind beim Verein angestellt und drei Kollegen im Ruhestand unterstützen die Mitarbeiter bei der Museumsarbeit. Im Jahr 2002 wurde das Museum in „Brandenburgisches Apothekenmuseum“ umbenannt und ist heute eins der größeren Apothekenmuseen in Deutschland. Unterstützt wird das Museum von der Landesapothekerkammer Brandenburg, dem Apothekerverband Brandenburg, vielen Brandenburger Apothekern, den Kollegen aus Cottbus, der Stadt Cottbus und vielen Sponsoren. Im Apothekenmuseum werden Funktionsräume einer Apotheke aus über 250 Jahren vorgestellt, deren Exponate aus verschiedenen Apotheken der Niederlausitz stammen. Zu besichtigen sind auf über 400 m² mehrere Offizinen (Verkaufsräume), das Galenische Labor, die Kräuter- und Giftkammer, ein Untersuchungslabor und eine DDR-Apotheke, sowie verschiedene Sonderausstellungen. Die Arbeit des Apothekers in den letzten 250 Jahren wird anschaulich dargestellt. In unserem Kräuterverkauf können sie über 200 Einzelkräuter und verschiedene Teemischungen erwerben.

Am 15. Juni 2019 begeht der Förderverein des Brandenburgischen Apothekenmuseums das 30-jährige Jubiläum gemeinsam mit der Stadt Cottbus mit einer kleinen Festveranstaltung für geladene Gäste im Lindner Congress Hotel Cottbus. Der Förderverein, der das Museum seit nun 25 Jahren betreibt, hat eine Broschüre im Rahmen der Schriftenreihe herausgegeben. „Zur Geschichte der deutschen Apotheke ein Vademekum“. Die Broschüre erscheint aus Anlass der 200. Geburtstages des märkischen Dichters Theodor Fontane.


Neues aus der DDR-Apotheke im Cottbuser Apothekenmuseum

Teil des Mobiliars aus der Nord-Apotheke Cottbus (Schwarz‘sche Züge)

In der DDR gab es im Prinzip zwei Firmen, die Apothekenmöbel anfertigten, eine in Mellenbach/Thüringen und eine weitere in Waldheim/Sachsen. Neben einigen örtlichen Tischlereien gab es noch eine Firma in Hosena, die Sparkassen, Frisöre und Apotheken ausstattete. Das Unternehmen „Ladenbau Hosena“ fertigte auf Wunsch besondere Möbel an. Ein Beispiel dafür ist die ehemalige Offizin der Nord-Apotheke Cottbus. Um 1936 entwickelte der in den USA lebende deutsche Apotheker Schwarz eine interessante Neuheit für die Lagerung und die äußerst angenehme Entnahmen von Arzneimitteln in Apothekenoffizinen. Durch eine Glasscheibe sind die Arzneimittel gut zu erkennen und vor Staub geschützt. Nach Aufziehen des Schubes kann das Präparat bequem seitlich entnommen werden. Die Einrichtung wurde 1967 in der Nord-Apotheke verbaut und 2019 durch eine neue Einrichtung ersetzt (18.April 2019). Auch das alte Logo der Nord-Apotheke Cottbus hat seinen Platz im Museum gefunden.

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LR-Online berichtet über neue Ausstellung im Cottbuser Apothekenmuseum

Screenshot


Ein Bericht von Julian Münz

Das Apothekenmuseum widmet sich dem frühen Schaffen des Schriftstellers.

Die Feierlichkeiten zum 200. Geburtstag des Schriftstellers Theodor Fontane beginnen nicht etwa in einem großen Literaturhaus, sondern im brandenburgischen Apothekenmuseum. Die Ausstellung „Der Apotheker im Wandel der Zeit“ gibt Aufschluss über...

Quelle: Julian Münz, LR-Online.de

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